3. Juli 2017

Weiter auf dem Fulda-Radweg




Heute morgen scheint die Sonne und es geht in der Jugendherberge zunächst alles seinen gewohnten Gang: über den Flur zur Dusche, dann das Bettzeug abziehen und warten, bis um 8:00 Uhr der Speisesaal öffnet. Das Frühstück war super und gut gestärkt geht es dann auf das Rad.

Heute weiter an der Fulda entlang, auf der Karte kann ich abends nachzäJlen, dass ich heute 14 mal (!) den Fluß überquert habe.

Es geht den ganzen Tag, übrigens bei nervigen Südwind, aber mit SONNENSCHEIN, im Zickzack durch das Fuldatal.

Gesamtstrecke 85 km
Zeit im Sattel 4:50 Std
Durchschnitt in Bewegung 17,6 km/h

Das Höhenprofil wird langsam anspruchsvoller, die höchste Erhebung war heute schon 310 Meter über N.N. (Meeresspiegel).

Im Reiseführer hatte ich über die Burgenstadt Schlitz gelesen. Das Schlitzerland neben dem Vogelsberg ist ehemaliges Vulkangebiet, damit machte der Spruch Sinn: "Radeln auf dem Vulkan".
Die sehr gut erhaltene, mittelalterliche Stadt, macht um die Mittagszeit einen verschlafenen Eindruck. Aber dieser Ort lohnt sich als Zwischenstopp für alle.
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Am Nachmittag komme ich in Fulda an, mit ca. 70.000 Einwohnern die neuntgrößte Stadt Hessens. Fulda gehört noch zur Metropilregion Rhein-Main-Gebiet, deshalb auch morgens im Zug die vielen Pendler nach Frankfurt.

Wie ich auf Wikipedia nachlesen kann, ist Fulda eine Hochschul-, Barock-, und Bischofsstadt des gleichnamigen Bistums, Wahrzeichen der Stadt ist der Dom St.Salvator


Im Hotel Ibis angekommen, wird meine gesamte Wäsche im Handwaschbecken und in der Dusche gewaschen. Mit Hilfe der mitgebrachten, dünnen Wäscheleine, wird dann alles in der Waschkabine aufgehängt.



Heute ziehe ich zum erstenmal für den Stadtbummel meine kurze Hose an!!
Ach ja, zum Friseur müsste ich auch einmal